Nach der Entspannungswoche am Lago Atitlan wollen wir „was Gutes tun“ und in einem Tierheim helfen. Online hatte ich vom Tierheim AWARE mit mehr als 300 Hunden und 90 Katzen gelesen. Bei so vielen Tieren ist Hilfe immer gefragt. Wir können unsere Eindrücke kaum in Worte fassen.
Die Straßenhunde, die entweder von Autos angefahren, von Menschen an kurze Leinen gelegt, mit der Machete geschlagen oder anders misshandelt wurden, finden hier ein „zu Hause“, aber leider entsprechen die hygienischen Umstände nicht unseren deutschen Vorstellungen.
Sich um 300 Hunde zu kümmern – die Gehege sauber zu halten, den Auslauf zu gewährleisten, die medizinische Versorgung sicher zu stellen und jedem einzelnen Hund ein wenig Liebe und Zuwendung zu geben, ist bei der Menge an Hunden nicht möglich. Das Tierheim beherbergt definitiv zu viele Tiere, so dass uns der Anblick mancher Gehege zu Tränen rührt.
Nicht jedes Tier ist gesund, Flöhe wimmeln im Boden, der aus Kostengründen leider nicht geteert werden kann und Krankheiten können sich schnell übertragen. Wir helfen zwei Wochen, säubern Gehege, gehen Spazieren und spenden den armen Vierbeinern ein klein wenig Liebe. Außerdem besorgen wir Holzreste bei einer Holzfabrik und bauen damit 15 Hundehütten. Wir Fliesen außerdem zwei Räume der Quarantäne Station und verlassen nach zwei Wochen schweren Herzens und ohne Hund das Tierheim.
Es weihnachtet auch hier… 😉
After a week at lake Atitlan we want „to do something good“ and help at an animal shelter. Online, I found „AWARE“, a dog shelter with more than 300 dogs and 90 cats where help is always needed. We can’t really put our impressions into words.
The street dogs who were hit by a car, who were put on a short leash their whole life, who were hit with the machete or got abused in another way, find a „home“ here but unfortunately the hygienic circumstances do not match our German ideas.
Taking care of 300 dogs – to keep the pens clean, to go for a walk with each dog, to provide medical care safely and to give each dog a little love and attention is not possible with this amount of dogs. There are just too many dogs and looking closely into it, it even brought tears in our eyes.
Many dogs are unhealthy, they have skin problems because there are too many fleas in the ground which unfortunately can not be tarred for reasons of cost and also diseases can be transferred quickly. We help two weeks: cleaning pens, walking dogs and just giving the dogs a little love and attention. We also buy wood at a wood factory and build 15 dog houses. We also tile two rooms of the quarantine station and install sewage pipes. After two weeks we leave with a heavy heart 🙁
Also, we bring a little christmas into the shelter 😉