Isla Mujeres wird im Reiseführer folgendermaßen beschrieben:
„Die Annäherung mit dem Schiff über die schmale Meerenge steigert die Vorfreude auf den Besuch der nach wie vor abseits des Touristenrummels liegenden Insel der Frauen. Da es keinen Platz für einen Flughafen gibt, wird die Insel auch in Zukunft vom Massentourismus verschont bleiben.“
Wir freuen uns also auf abgelegene und einsame Strände… Pustekuchen! Schon vom Schiff aus können wir die großen Hotelblocks erkennen.
Am Strand tummeln sich Partygäste mit Bierdosen und Cocktails in der Hand und auch Partyschiffe gibt es zu genüge. Schade! Dennoch ist der Strand und das türkisblaue Wasser ein Traum.
Leider finden wir auf der Inel keinen Campingplatz – es gibt keinen! Ich frage also bei verschiedenen Hotels nach einem Zimmer. Im Grunde kein Problem aber der Hund ist nicht erlaubt. Manno! „Was haben die denn alle gegen Hunde?-Lissy ist doch so brav und süß ;)“
Es nutzt nichts, verboten ist verboten. Selbst wenn ich Lissy auf den Arm nehme und sie ganz treudoof guckt. Wir könnten uns einfach auf die Straße stellen – was für Ina mit dem Bodenzelt ziemlich bescheiden wäre und für Jan und mich heute auch sch*. Sch* im wahrsten Sinne des Wortes denn mit gehts nicht gut – ich brauche unbedingt eine Toilette heute Abend 🙁
Nach ewiger Sucherei und Fragerei (ich habe bestimmt 10 Hotels gefragt) finden wir endlich eines, unter der Voraussetzung, dass Lissy nachts nicht bellt. Für alle Hundebesitzer die einmal auf die Insel wollen: Das Hotel heißt: „Hotel Carmelina“ und ist ziemlich gut gelegen. Unser 3er Zimmer ist zwar nicht top und nicht super duper sauber aber es reicht. Immerhin haben wir ein eigenes Bad und der Preis von 220 Pesos pro Person ist das günstigste was wir überhaupt gefunden haben. Alle anderen hatten stolze Preise: ab 1.100 Pesos für ein DZ!
Wir erkunden die Strände und faulenzen. Leider geht es auch Jan nicht gut. Ihm ist übel und bei mir spielt der Darm verrückt. Somit fällt unsere geplante Schnorcheltour aus, das Schwimmen mit Delfinen und der Besuch in der Schildkröten Farm. 🙁
Isla Mujeres is explained in out travel guide like this:
„Already on the ferry the anticipation increases to see the non touristy island. Since there is no place for an airport this place will be spared from mass tourism for the future.“
Perfect! We were looking forward to be an lonely beaches and enjoy silence…. Fiddlesticks! Already on the boat we did see the big hotels.
Also on the beach we did see people hanging around with beer cans and cocktails. Pity! Despite, the beach with its turquoise blue water is dreamlike.
Unfortunately, we did not find a campground on the island – well, there is no campground! I asked several hotels about a room which is not really a problem until I mentioned that we have a puppy, too. Dogs are usually not allowed in hotels and I thought: „Boy! What’s the problem with dogs? Don’t you think Lissy is soo cute? :)“ Well, it did not even help to carry Lissy, who intentionally looked naive, on my arm while asking. Dogs are not welcome.
We could just park on the street but this wouldn’t be ideal for Ina with her tent. And as I did not feel good anyway I did need a toilet for the evening.
After a long time of asking in several hotels we finally found one where Lissy was okay – if she would not bark at night. For all dog owners who like to visit Isla Mujeres. The hotel name is „Hotel Carmelina“. Our three-bed room is not terrific and super super clean but okay. After all we have our own bathroom. Also the price of 220 Pesos per Person is very good. All other hotel had rates starting at 1.100 Pesos for a double room.
We went to the beaches and relaxed. As I was sick and Jan, too we had to skip our snorkel tour, the dolphin swim and the turtle farm.