Nach einem langen Gespräch mit dem Inhaber von Tofino Coffee kommen uns verrückte Ideen in den Sinn. Ein eigenes, kleines Café eröffnen steht schon länger auf unser Geschäftsideen-Liste – nun noch eine neue Idee im Kaffee Business: Der Handel mit rohen Bohnen. Jan ist begeistert von der Idee und redet pausenlos vom großen Geld 😉
Bevor wir Tofino verlassen, spazieren wir am Strand entlang und finden super hübsche Muscheln. Wir genießen den Sand unter den Füßen und beschäftigen uns mit der Frage „Was machen wir eigentlich nach der Reise?“
Auf dem Weg nach Uclulet, auf der anderen Seite der Landzunge, finden wir einen kleinen hippi Campingplatz. Wir fragen nach dem Preis und erklären, dass wir eine lange Reise machen und nicht viel Geld fürs Übernachten ausgeben können. Der Typ findet unsere Reise klasse und lässt uns kostenlos parken.
Der chillige Campingplatz bietet sogar einen Surfshop, einen Burger- und Süßigkeiten-Wagen, mit vielen verlockenden Angeboten, und ein großes Lagerfeuer in der Mitte vom Platz.
Das Wetter schlägt um, das Thermometer zeigt nur noch 14 Grad. Es ist windig und kalt.
Trotz „Kälte“ laufen wir einen kleinen Trail zu einem Leuchtturm und lassen uns den frischen Wind um die Ohren pusten.
Das Wetter treibt uns Richtung Landesinnere. Auf diesem Weg passieren wir Port Alberni. Dort möchten wir uns die Rösterei anschauen, dessen Inhaberin wir auf dem Wochenmarkt in Qualicum Beach vor einigen Tagen kennen gelernt hatten. Vorher rasten wir an einem glasklaren Fluss in einer Nebenstraße. Jan ist begeistert und kann es nicht lassen auch hier ins nur 11 Grad kalte Nass zu springen. Die Abkühlung macht hungrig, wir kochen uns was, chillen und testen zum ersten mal unsere Solardusche die ausgezeichnet funktioniert.
In Port Alberni suchen wir die Rösterei und werden fündig. Es ist ein normales Haus in einem Wohngebiet, man kann von außen nicht erkennen das hier Kaffee geröstet wird. Barbara und Dave zeigen uns stolz ihre kleine ‚Kaffeefarm‘ im Garten. Dave ist für heute eigentlich schon fertig mit Rösten, wirft aber nochmal die Maschine an, um uns zu zeigen wie aus geruchlosen grünen Bohnen die bekannten, brauen, lecker duftenden Kaffeebohnen werden. Der Prozess um ca. 3kg Bohnen zu rösten dauert rund 15 Minuten und erfordert einen Menge Erfahrung. Dave beherrscht jeden Regler seiner kleinen Röst-Maschine und weiß genau nach wie vielen Sekunden er die Temperatur zu ändern hat, damit die Bohnen nicht bitter werden.
Die beiden erzählen uns von einem sehr gut laufenden Café Namens ‚Fogg Dukker‘ in Campbell River. Die junge Inhaberin würde jede Woche einige Kilo geröstete Kaffeebohnen bestellen – der Laden würde brummen. Das klingt sehr spannend und wir fragen uns:
– Wie sieht der Laden wohl aus?
– Was gibt es alles, nur Kaffee oder auch Essen?
– Welche Preise werden verlangt?
– Wo ist es gelegen?
Eigentlich liegt Campbell River gar nicht auf unserem Weg – wir nehmen den Umweg von 224km dennoch in Kauf und schauen uns den vielversprechenden Caféshop an.
Wir sind ein wenig enttäuscht von der Bude, was uns aber zeigt, dass ein Laden auch so laufen kann. Die Idee vom eigenen Café ist also wieder bestärkt.
Campbell River ist nicht weit entfernt von Comos, wir statten Ami und Stefan also noch mal einen Besuch ab und dürfen erneut im Gartenhäuschen übernachten.
Auf dem weiteren Weg nach Victoria machen wir Rast in Chemainus einer kleinen Stadt die uns wegen der schönen Gemälde auf den Häuserwänden als Tipp mitgegeben wurde.
Wir finden keinen Campingplatz der entweder unserem Budget entspricht oder noch Plätze frei hat. Wir fahren und fahren und laden letztendlich in Victoria City. Der Walmart gehört leider zu einer Mall und hat keinen eigenen Parkplatz (was bedeutet, dass wir dort nicht übernachten können). Wir sind genervt und verfluchen die doofe Sucherei. Glücklicherweise kann uns die freundliche Dame vom Customer Service bei Walmart einen zweiten Walmart in der Stadt nennen auf dem das übernachten erlaubt ist. Die schlechte Laune ist vergessen und wir sind happy, dass die Suche ein Ende hat.
After a long talk to the owner of ‚Tofino Coffee‘ we get crazy ideas. To open a nice, little Café is on our „open our own business list“ already but this idea is new: Dealing with the green coffee beans.
Jan is excited about this idea and talks about big money constantly.
Before we leave Tofino we stroll along the nice beach and find very nice shells.
We enjoy the sand underneath our feet and ask ourself: „What will we do after this trip?“
On our way to Ucluelet -which is on the other side of the spit- we find a nice small ‚Hippie‘ Campground. We ask about the price and explain that we are on a big road trip and can’t spend too much money for camping. The guy likes our trip and we don’t need to pay at all.
The relaxed campground also has a surf shop, a Burger- and Candy bus -with lots of attractive offers- and a big camp fire in the middle.
The weather changes, our thermometer only shows 14 degrees. It’s windy and cold.
Despite the cold we walk a trail to a lighthouse while the fresh air blows in our faces.
Due to the rain we decide to drive back and leave the spit. On this way, we pass Port Alberni where we like to meet the lady who we met on the market in Qualicum Beach some days ago. She offered to show us her roast house and gave us her address. We are lucky, it gets warmer and we find a nice spot for lunch by chance. We park next to a crystal clear river and relax in the sun. Sure, Jan has to take a swim. The water is 11 degrees cold but who cares?
After a nice lunch we test our solar shower which works perfect – if there is enough sun to warm up the water in the bag.
We find the roast house in Port Alberni which is just a normal house in a housing area. We did not imagine somebody roasts coffee here. We meet Barb and her husband Dave who are very nice and show us their small business in the backyard.
Actually Dave already roasted the coffee amount for this week but he still turns on the machine to show us how the green beans get brown and lovely smelling.
The process to roast 3kg of beans takes approx. 15 minutes and you requires a lot of knowledge. Dave knows every controller of his small roasting machine and absolutely knows when exactly he has to change the temperature so that the beans don’t get bitter.
Barb and Dave tell us about a small, very good ongoing Café named ‘Fogg Dukker’ in Campbell River, also on Vancouver Island. The young lady, who owns the business, orders several kg of coffee every week.
That sounds very interesting to us and we ask ourself:
– How does the Café look like?
– What does she offer? Just coffee or also food?
– What are the prices?
– Where exactly is the Café? Close to the city? Next to a shopping center?
Campbell River is not on our way but we do take the detour of 224km to visit the promising Café.
Unfortunately we are a bit disappointed when we reach there. This Shop shows us that everything can work well and our idea to open our own cafe business is encouraged again.
As Campbell River is not far away from Comox, we visit Ami and Stefan again and we are invited to stay the night in „our“ cottage again.
On our way to Victoria we visit a small village named „Chemainus“ which was recommended by Barb and Dave because of the nice murals.
Campbell River ist nicht weit entfernt von Comos, wir statten Ami und Stefan also noch mal einen Besuch ab und dürfen erneut im Gartenhäuschen übernachten.
Auf dem weiteren Weg nach Victoria machen wir Rast in Chemainus einer kleinen Stadt die uns wegen der schönen Gemälde auf den Häuserwänden als Tipp mitgegeben wurde.
We can’t find a campground which we are willing to pay and the cheaper ones are already full. That’s why we drive and drive and get to Victoria already. It’s getting dark until we find Walmart. Unfortunately this one is inside a mall and has a underground carpark only. We are stressed out and curse the dumb rummaging.
Luckily, the lady from the Customer Service in Walmart is very nice and can tell us where to find a 2nd Walmart in the city – where overnight parking is allowed.
We are more than happy that our searching has an end.