Von Tikal nach Coban
Von Tikal fahren wir Richtung Coban. Ob wir die Großstadt noch am gleichen Tag erreichen ist fraglich, denn der Weg ist lange und die Straßenverhältnisse unbekannt. Wir nehmen Lucia mit bis nach Santa Elena, von dort nimmt sie ein Großraum-Taxi nach Coban und wir fahren alleine weiter. Eine spannende Fährfahrt wartet auf uns, so wie viele kurvige Straßen. Nach ca. sechs Stunden sind wir noch immer nicht am Ziel und entscheiden uns, bei den „Grutas Candelaria“ zu übernachten, statt in der Dunkelheit weiter zu fahren. Ein großes Schild an der Hauptstraße verweist auf ein Campingplatz in 900Metern. „Supi! Da fahren wir hin!“, sage ich ohne zu überlegen. Jan biegt links ab und nach 100 Metern wird die unbefestigte Straße schmaler und schmaler, steiler und steiler, kurviger und kurviger. Ein „Alptraum“ mit Anhänger, aber Jan schafft es, zwar schweißgebadet, aber heile, unten bei den Höhlen anzukommen.
Leider regnet es die ganze Nacht und auch am nächsten Morgen, aber wir schauen uns dennoch eine der grösseren Höhlen an.
Nun steht die Fahrt nach oben an. Hoffen wir, dass alles gut geht… und siehe da, es war gar nicht so schlimm wie wir dachten. Der Toyota gibt alles und wir erreichen die Hauptstraße ohne Schwierigkeiten. Weiter geht’s nach Coban wo Lucia bereits wartet. Unser Campingplatz hier ist zwar in der Stadt, aber davon merkt man nichts. Es ist ein sehr schön angelegter Park, „Parque Victoria“ mit Rasenfläche, Toilette und Dusche. Zu Fuß erreichen wir nach 15 Minuten den lokalen Markt und kaufen für wenige Euro unsere gesamte Wochenration an Obst und Gemüse.
- In der Stadt Sayaxché hört die Straße auf…
- … es geht nur mit der Fähre weiter.
- Wir warten…und viele Andere auch.
- Ahja, die Fähre. Sieht ein wenig fragwürdig aus. Aber wir haben keine Wahl 😉
- Zufällig treffen wir sogar Lucia 😉
- Fährauffahrt….
- Grutas Candelaria
- Es glitzert…
- Seltsame Formen wo man hin sieht…
- …
- Diese enorme Größe muss über Jahrhunderte gewachsen sein.
- Eigentlich wird auf dem Fluss Rafting angeboten. Heute nicht. Verständlicherweise.
- Unser „Campingplatz“ im Dschungel
- Adios Grutas!
- Arriba! Arriba!
- Die Schlaglöcher sind im Grunde kein Problem… nur der Anhänger muss darunter leiden.
- Auf dem Campingplatz in Coban. Von Masseanschlüssen hat hier niemand Ahnung!
- Kleiner Helfer auf dem Markt
- Lila Bohnen. Sieht nicht nut lecker aus – schmeckt auch lecker.
- Die Kids lachen fürs Foto. Die Damen , die wir ebenfalls fotografieren möchten sind sehr schüchtern oder verbieten das Foto.
- Diese Herrschaften haben nichts gegen ein Foto einzuwenden 😉
- Wo ist Mama und was macht der Typ mit der Kamera hier???