Planen, Basteln, Schrauben

Unser „Taskboard“ mit unzähligen ToDos
Schon drei Monate sind vergangen, seit dem ich meinen Job bei der Telekom an den Nagel gehängt habe. Mona hat zum Mai gekündigt – Sie steckt in einem wichtigen Projekt.
Und so trinken wir Morgens gemeinsam noch einen Kaffee, dann fährt Mona auf die Arbeit und ich hock hier und plane.
Zum Beispiel was mit den Versicherungen passiert, welche Flüge wir buchen und wie unser Auto verschifft wird. Aber auch der Umbau des Landcruisers will geplant sein.
Als alter Projektmanager und Scrum-Master verfalle ich schnell dem Planungswahn. Drei große Styrodur-Platten aus dem Keller habe ich kurzerhand zweckentfremdet und dienen nun als Whiteboard für unsere vielen Sticky-Notes.
Dabei sollte ich schauen, dass das Auto fertig wird. Noch rund 10 Wochen, dann soll das Toyota über den großen Teich schippern!
Wenn ich mir das Auto aber so anschaue, ist noch Null Komma nix von den vielen kleinen Specials gemacht, die ich so schön ausgeheckt habe:
– Schubladensystem an der Heckklappe, mit fest installiertem Gas-Kocher
– Kühlschrank an der hinteren Seitentüre
– Zusatzbatterie mit allerlei Lade-Elektronik
– Zwei Standheizungen von Eberspächer (eine mit Motor-Vorwärmung, die Andere eine reine Luftheizung)
– Wassertank hinter der Stoßstange
– Markise am Dachträger
… und noch viele weitere Kleinigkeiten
Immerhin, die Holzplatte für den Ausbau gibt’s schon. Das ist aber auch schon alles – bis auf den Plan im Computer, den gibt’s natürlich schon. 🙂